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Studien und Wissenschaft

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Studienlage zur Homöopathie – leicht verständlich erklärt

Dr. Jens Behnke
Laufzeit: 1h 16min
Ausleihen: 15,00 EUR

„Nichts drin, nichts dran, alles Placebo“
„Es kann nicht wirken, weil kein Molekül der Ausgangssubstanz vorhanden ist.“
„Es gibt keine Studien.“
„Alle Studien beweisen, dass die Effekte Einbildung sind.“
„Je besser die Studie, desto weniger Wirksamkeit.“
„Der australische Bericht hat ein für allemal gezeigt, dass Homöopathie bei keiner Erkrankung hilfreich ist.“
„Menschen, die sich homöopathisch behandeln lassen, lehnen echte Medizin ab und gefährden so sich und ihre Kinder.“
„Globuli haben schlimme Nebenwirkungen.“
„Krankenkassen sollten nicht dafür zahlen, weil es Geldverschwendung auf Kosten der Allgemeinheit ist.“…

Das eine oder andere dieser Statements zur Homöopathie werden Sie schon einmal gehört haben. Häufig nehmen sich Menschen, die sie in den Mund nehmen, als wissenschaftlich gebildet wahr. Homöopathiebefürworter hingegen verorten sie im Bereich der Esoterik. Doch wie fundiert sind eigentlich derartige Aussagen? Was wissen wir sicher aus der Homöopathieforschung, was ist wahrscheinlich, was reine Spekulation und was glasklar widerlegt?

In diesem Webinar, das sich ausdrücklich auch an wissenschaftliche Laien richtet, werden die häufigsten Argumente, die Kritiker der Homöopathie ins Feld führen, vorgestellt. Jedes einzelne wird dann mit den wesentlichen Befunden aus der klinischen Forschung und Laborexperimenten zur Homöopathie abgeglichen. So entsteht eine Sammlung von Frequently Asked Questions, die es den Teilnehmern erlaubt, kurz und einfach, aber zugleich wissenschaftsbasiert auf Vorwürfe von Kritikern zu antworten.

Therapeuten und Patienten können gleichermaßen von den gebotenen Inhalten profitieren. Die wissenschaftlichen Originalquellen zu allen Diskussionspunkten werden vollständig referenziert.

Sie werden am Ende der Veranstaltung einige Pfeile im Köcher haben, wenn Ihnen das nächste Mal jemand unter Berufung auf seine favorisierte „Qualitätszeitung“ mit überlegenem Lächeln vorhält, was Homöopathie doch für ein unwissenschaftlicher Hokuspokus sei.

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Wirkung ohne Moleküle? Grundlagenforschung zur Homöopathie

Dr. Jens Behnke
Laufzeit: 1h 33min
Ausleihen: 40,00 EUR

Wirkt Homöopathie über den Placeboeffekt hinaus? Diese Frage versuchen nicht nur klinische Studien zu beantworten. Auch Laborexperimente überprüfen, ob potenzierte Substanzen Effekte auf verschiedene Testsysteme haben können. Hierbei kommen physikochemische Messverfahren, wie etwa UV-Spektroskopie, Zellkulturen, aber auch ganze Pflanzen und Tiere zum Einsatz.

Auf der theoretischen Ebene sind unterschiedliche Hypothesen zum Wirkmechanismus ultramolekularer Verdünnungen formuliert worden: Die Ideen reichen von Nanopartikeln der Ausgangssubstanz über das „Gedächtnis des Wassers“ bis hin zu quantenphysikalischen Konzepten.

In diesem Seminar wird ein Überblick über den Stand der Grundlagenforschung zur Homöopathie gegeben. Einzelne Laborstudien aus einer Fülle von aktuell weit über 1.000 Publikationen zu diesem Thema werden exemplarisch vorgestellt und kritisch diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, mögliche Antworten auf die Placebofrage zu geben, soweit die vorhandenen Daten dies erlauben.

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Konventionelle Medizin und Homöopathie – Evidenzgrundlagen im Vergleich

Dr. Jens Behnke
Laufzeit: 1h 30min
Ausleihen: 40,00 EUR

Als Hauptargument führen Kritiker der Homöopathie zumeist „die Wissenschaft“ ins Feld. Sie konstruieren eine Gegenüberstellung von angeblich bestens erforschten konventionellen Therapien auf der einen Seite und wissenschaftlich widerlegter Esoterik auf der anderen. Wer sich mit der Studienlage auseinandersetzt, stellt aber schnell fest, dass diese einfache Schwarz-Weiß-Malerei der Wirklichkeit nicht gerecht wird: Für lediglich 1% aller medizinischen Interventionen, die nach höchsten Standards (Cochrane) untersucht wurden, gilt, dass sie sicher hilfreich sind und nicht weiter erforscht werden müssen. Rund die Hälfte aller Übersichtsarbeiten auf diesem Niveau ist sich nicht sicher, ob die untersuchte Therapie eher hilfreich oder eher schädlich ist.

In diesem Seminar wird zunächst ein Überblick zur klinischen Homöopathieforschung gegeben. Beobachtungsstudien, randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudien sowie Meta-Analysen werden kritisch diskutiert. Die Daten werden in einen Gesamtzusammenhang gebracht, um verstehbar zu machen, welche Schlüsse sich aus der Forschungslage ziehen lassen. Schlussendlich wird anhand ausgewählter Beispiele die Evidenzgrundlage konventioneller Therapieansätze mit derjenigen zur Homöopathie verglichen.

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Homöopathieforschung, Wissenschaftstheorie und Skeptizismus

Dr. Jens Behnke
Laufzeit: 1h 43min
Ausleihen: 40,00 EUR

„Ich dachte mir, Sie schauen einfach durch das Fernrohr und überzeugen sich.“, lässt Bertolt Brecht Galileo Galilei zu einer Delegation von Gelehrten sagen, denen er seine astronomischen Beobachtungen präsentieren möchte. Aber der Theologe, der Mathematiker und der Philosoph weigern sich, dies zu tun. Stattdessen legen sie ihm auf unterschiedliche Weise theoretisch dar, warum im Fernrohr nicht das zu sehen könne, was Galilei behauptet. Als sie es schlussendlich doch tun, werfen sie ihm Betrug vor.

Ähnliche Prozesse sind im Hinblick auf den Umgang mit der Homöopathie zu beobachten: Während vor einigen Jahrzehnten von kritischer Seite noch reklamiert wurde, es existierten keine Studien zu diesem Therapieverfahren, fand man später überraschenderweise mannigfaltige Hinweise auf eine Wirksamkeit über Placeboeffekte hinaus. Diese führten aber nicht zur Anerkennung der Homöopathie, sondern wurden mit dem Hinweis auf eine angeblich fehlende Plausibilität ihres Wirkprinzips ignoriert. In jüngerer Zeit fordern einige „Skeptiker“ gar, man dürfe die Homöopathie nicht mehr im Rahmen klinischer Studien erforschen, gerade weil auch methodisch hochwertige Studien auf eine Wirksamkeit hindeuteten.

In diesem Seminar soll vor dem Hintergrund wissenschaftstheoretischer Überlegungen analysiert werden, welche Paradigmen bei der Bewertung der Homöopathie eine Rolle spielen. Wissenschaft als soziales System ist verknüpft mit anderen gesellschaftlichen Systemen, so dass bestimmte Prozesse nur verstehbar sind, wenn man den Kontext wissenschaftlicher Erkenntnisse mit in Rechnung stellt. Insbesondere der Skeptizismus, welcher von den öffentlich wahrnehmbaren Kritikern der Homöopathie verfochten wird, erfährt eine tiefergehende erkenntnistheoretische Durchdringung und Einordnung.

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Studien und Homöopathie

Dr. Thomas Peinbauer
Laufzeit: 2h 30min
Ausleihen:
Mitglieder der Fachverbände: 65,00 EUR
Karenzierte, pensionierte, arbeitslose Ärzt*innen: 45,00 EUR
Student*innen: 15,00 EUR
Nicht-Mitglieder: 80,00 EUR