Je früher man beginnt, „über den Tellerrand zu schauen“, umso besser!
Christoph Abermann war 1997 Mitbegründer der „StudentInneninitiative Homöopathie“ und ist heute Ausbildungsleiter bei der ÄKH: Er meint zum Thema studentische Homöopathie-Ausbildung: „Die Homöopathie ist eine Behandlungsmethode, die Heilungen von Krankheiten ermöglicht, die mit anderen Methoden nur symptomatisch behandelt werden können. Zugleich benötigt die Methode aber auch einen gewissen Einsatz und Zeit, um gut erlernt zu werden. Ich selbst bin froh, schon im zweiten Studienjahr mit der Homöopathie begonnen zu haben, da ich mich in der Folge nach meiner Turnus-Ausbildung schon sicher genug gefühlt habe, in eine homöopathische Allgemein-Praxis zu gehen. Ich kann mir bis heute keine befriedigendere ärztliche Arbeit vorstellen als die als Homöopath: Man hat ausreichend Zeit für jeden Patienten, kann oft Erstaunliches bewirken und hat eine hervorragende Life-Work-Balance! Jedem Studenten und jeder Studentin kann ich nur raten, die Schulmedizin profund zu studieren – sie ist ein unabdingbares Werkzeug, insbesondere, was die Diagnostik betrifft – zugleich aber die Homöopathie möglichst früh zu erlernen, um eine Therapie zu beherrschen, die den Organismus ganzheitlich ins Gleichgewicht bringen kann.“
Die ÄKH empfiehlt dir deshalb, schon während des Studiums deine Homöopathie-Ausbildung zu beginnen. Aus diesem Grund akzeptieren wir auch Student*innen bereits ab dem 1. Studienjahr in der Ausbildung und lassen Student*innen besonders kostengünstig an der Ausbildung teilnehmen.
Über das folgende Video kannst du einen ersten Eindruck über die Prinzipien der Homöopathie gewinnen:
Einführungsvideo der ÄKH über die Grundprinzipien der klassischen Homöopathie.
Wenn du dich schon vor deiner Ausbildung mehr vertiefen möchtest, könnte folgender Online-Kurs auch interessant für dich sein: Basiswissen Homöopathie.
Die ÄKH ist als förderbares Institut beim Bildungskonto des Land Oberösterreich gelistet, somit kannst du als Teilnehmer(in) unter Umständen vom Land OÖ gefördert werden und einen Teil der Ausbildungskosten zurückerstattet bekommen. Die genauen Bedingungen für so eine Förderung findest du hier.
Erlangung des ÖÄK-Diploms „Komplementäre Medizin: Homöopathie“: Die Ärztekammer erlaubt, dass man die Ausbildung zum Ärztekammer-Diplom bereits im Studium beginnt. Es werden jedoch vor der Promotion nur 150 (der insgesamt 350) Ausbildungsstunden anerkannt. 200 Stunden müssen zur Erlangung des Diploms nach der Promotion absolviert werden. Dafür bieten wir folgende Lösung an:
- Studierende können bereits vor der Promotion mehr als 150 Ausbildungsstunden im Rahmen unserer Diplomausbildung absolvieren. D.h. jede/r kann so früh wie möglich beginnen, und vor der Promotion so viele Stunden der Ausbildung absolvieren, wie er/sie möchte.
- Nach Ende der Ausbildung wird jeweils die Anzahl an Stunden berechnet, die VOR und und NACH der Promotion absolviert wurden. Die Differenz, die auf 200 Stunden nach der Promotion fehlt, muss in Form von FORTBILDUNGEN bei der ÄKH nachgeholt werden.