Die große Domäne der klassischen Homöopathie sind die chronischen Krankheiten. Durch die Gabe homöopathischer Arzneien sollen nicht nur Symptome gelindert, sondern in weiterer Folge die Krankheit geheilt werden.
Auch Akutkrankheiten, wie z.B. Grippe, Mittelohrentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung oder Bronchitis sind homöopathisch gut behandelbar. Manchmal ist es jedoch im Rahmen schwerer Akuterkrankungen notwendig auf ein schulmedizinisches Medikament zu wechseln.
Sind bereits Organe zerstört, wie z.B. bei Leberzirrhose, jugendlicher Zuckerkrankheit oder fortgeschrittenen Krebserkrankungen so stößt die Homöopathie an ihre Grenzen. Auch bei chirurgischen Problemen wie Knochenbrüchen oder hochakuter Blinddarmentzündungen ist die schulmedizinische Versorgung vorrangig. Die Homöopathie kann dann nur unterstützend symptomatisch behandeln.