HOMÖOPATHIE SOLL SELBSTVERSTÄNDLICH WERDEN!
Es versteht sich von selbst, dass wir als Ärzte unsere Patienten optimal betreuen. Wollen wir diesen Anspruch erfüllen, ist es selbstverständlich, dass die Homöopathie ein gleichberechtigter Teil des Gesundheitssystems sein muss.
Unser Ziel: Homöopathie soll selbstverständlich werden in:
■ der Gesundheitsversorgung
Gleichberechtigung bedeutet, dass allen Patienten der Zugang zur Homöopathie möglich ist und diese Kassenleistung wird.
■ in Lehre und Forschung
Forschung und die Weiterentwicklung der homöopathischen Methode sollten ein universitäres Anliegen sein. Bereits Medizinstudenten sollen die Möglichkeiten der Homöopathie kennenlernen, um später als Ärzte Patienten kompetenter beraten zu können. Ein Teil der Forschungsmittel soll auch für alternative Behandlungsmethoden, wie der Homöopathie, zur Verfügung gestellt werden.
Bei allen Möglichkeiten der naturwissenschaftlich orientierten Medizin hat sich erwiesen, dass nicht ein Wissenschaftskonzept allein für die angemessene Versorgung aller Kranken und aller Krankheiten ausreicht. In sehr vielen Indikationen ist es das Konzept der Homöopathie, das die bestmögliche Therapie darstellt.
Die Schweiz ist ein vorbildliches Beispiel für die Selbstverständlichkeit der Homöopathie. Dort wird seit einer Volksbefragung Homöopathie im gesetzlichen Rahmen als Kassenleistung angeboten. Deren umfassender Nutzen für die Bevölkerung war zuvor fünf Jahre sowohl in therapeutischer als auch in ökonomischer Hinsicht erprobt und bestätigt worden.
Zahlreiche Studien beweisen, dass Homöopathie eine wirksame und kostengünstige Behandlungsmethode ist.