Teilnahme:
Online via Zoom
Nach dem Webinar haben Sie 3 Monate Zeit, den Kurs in Ihrem eigenen Tempo immer wieder anzuschauen und durchzuarbeiten!
Termine:
Freitag und Samstag, 28. und 29. November 2025
Zeiten:
Freitag, 13:30 – 20:00 Uhr, Samstag, 09:00 – 13.00 Uhr und 14:30 – 18:00 Uhr
Ingesamt 12 Seminarstunden – DFP-Punkte werden beantragt
Die Veranstaltung erfüllt die Richtlinien zum Homöopathie-Diplom des DZVhÄ, an daran teilnehmende Ärzte können 16 Diplom-Fortbildungspunkte im Rahmen der geltenden Fortbildungsverpflichtung vergeben werden.
Registrierungsnummer: 2025-0094-ZV
Referent:
Dr. Christoph Abermann
Teilnahmegebühren für Teilnehmer aus dem EU-Raum:
EUR 350,00 (inkl. Skript)
Annullation:
Kostenlose Absage bis vier Wochen vor Seminarbeginn.
50 % der Kurskosten: Zwei bis vier Wochen vor Seminarbeginn.
100 % der Kurskosten: Ab zwei Wochen vor Seminarbeginn.
Es kann eine Annullationskostenversicherung abgeschlossen werden.
Anerkennung:
Das Seminar lehnt sich an die Weiterbildungsreglemente der Verbände und des EMR an.
Anmeldung:
Anmeldung bitte über den nachstehenden Button „Anmelden“. Nach Eingang Ihrer Buchung erhalten Sie vom Veranstalter Artis-Seminare/Peter Schertenleib die Anmeldebestätigung und Informationen zum Bezahlvorgang.
Fortbildungen mit Dr. Christoph Abermann:
Case Management Teil 1 inkl. Q-Potenzen – Die Aufzeichnung kann zum Nachsehen gebucht werden
Case Management Teil 2 – 28. und 29. November 2025
Wenn man Patienten über viele Jahre behandelt, genügt es meist nicht, beim Erstgespräch – oder später – die richtige Arznei zu finden. Was tun, wenn ein Mittel, das gut gewirkt hat, nicht mehr wirkt? Welche Störfaktoren sind wirklich in der Praxis zu beachten? Wie kann man ihnen entgegentreten – das ist u.a. dann wichtig, wenn sie sich nicht vermeiden lassen wie regelmäßige Medikamenteneinnahmen oder Zahnarztbesuche? Sind Q-Potenzen die Antwort darauf? Wenn ja, wie verwendet man sie am besten? Sind durch die Gabe von Q-Potenzen tatsächlich so viel mehr Patientenkontakte notwendig?
„Nein,“ meint Dr. Abermann, „ganz im Gegenteil, Q-Potenzen führen sogar oft dazu, dass man die Patienten seltener sehen muss, weil der Patient auf Anweisung die Dosis anpassen bzw. wiederholen kann, zumal er die Arznei daheim hat.“
Dazu gibt der Referent in dem nachstehenden Kurzvideo eine aufschlussreiche Vorschau auf das Hybrid-Seminar, an dem Sie live in Solothurn/CH oder online über Zoom teilnehmen können. Das Seminar wird aufgezeichnet und steht 3 Monate zum Nachsehen und zur Nachbearbeitung zur Verfügung:
Die Seminare sind für alle Homöopathen, sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet.
In Teil 1 „Case Management inkl. Q-Potenzen“ hat Dr. Christoph Abermann 24 Videofälle mit unterschiedlichen Lerneffekten vorbereitet und folgende Themen behandelt:
1 – Q-Potenzen:
„Viele Homöopathen haben Berührungsängste bei Q-Potenzen, die durch Vorurteile geschürt werden, wie Wenn man Q-Potenzen verschreibt, muss man ständig mit dem Patienten Kontakt halten.“ Ich werde aufzeigen, dass das Gegenteil der Fall ist, wenn man richtig mit Q-Potenzen umgeht. Und dass in vielen Fällen die Arznei noch so gut passen kann, der Patient aber nicht gesund wird, wenn man keine Q-Potenz gibt.“
2 – C-Potenzen:
„Jeder Homöopath sollte Bescheid wissen über verschiedene Potenzarten (z.B. Korsakoff, Dunham, Fluxion, Fincke), um zu erkennen, welche Potenzen nicht hintereinander beim selben Patienten verwendet werden sollten. Viele haben in ihrem Arzneivorrat eine Mischung unterschiedlich hergestellter Arzneien, die sich in der Wirkstärke klar unterscheiden. So macht es meiner Ansicht nach wenig Sinn, nach einer handverschüttelten C200 eine Fluxions-M-Potenz zu geben. Das Bewusstsein über die Potenzarten und ihre Anwendung möchte ich beim Seminar schärfen. Außerdem möchte ich zeigen, welche Potenzen der Kentschen Reihe weniger gut wirken als andere und wie man nach dem Erreichen der MM-Potenz vorgehen kann.“
3 – Stellt eine zu frühe Wiederholung der Arznei Schaden an?
„Wie kann es sein, dass bekannte Homöopathen wie André Saine oder Carlos Campora täglich sehr hohe Potenzen geben können, ohne dass die Patienten Prüfungssymptome entwickeln? Man muss wissen, wie deren Arzneien hergestellt werden. Nur wenn man ähnlich hergestellte Arzneien verwendet, kann man diese Form der Verschreibung nachmachen!“
4 – Varianten von Erstreaktionen
5 – Honeymoon & Rebound:
„Vergleichbar mit Erstreaktionen sind Honeymoon- und Rebound-Effekt – zwei Reaktionsweisen, die man kennen muss, um den Verlauf nach einer Arzneigabe richtig einordnen zu können und nicht falsche Schlüsse, wie z.B. einen Mittelwechsel, zu ziehen. Dies möchte ich anhand von Videobeispielen zeigen. Ich habe diesen Effekten einen Namen gegeben, weil ich sie so oft in der Praxis beobachte. Andeutungen dazu finden wir aber bereits in der alten Literatur.“
6 – Arzneimittelprüfung als Krankheitsursache
7 – Was tun, wenn scheinbar alles gleich ist beim Follow-up?
„Hier möchte ich unter anderem zeigen, wie man als Homöopath seine Mitschrift optimieren kann, um nicht frühzeitig zum Schluss zu kommen, dass eine Arznei nicht gewirkt hat.“
8 – Was tun bei zu kurzer Wirkung beim Follow-up?
9 – Wie spät kann eine Besserung nach einer Hochpotenz kommen?
10 – Heringsche Regel:
„Ich werde beim Seminar die Heringsche Regel hinterfragen und aufzeigen, dass nicht alle ihre Teile gleiche Gültigkeit und Wichtigkeit haben bzw. dass es Situationen gibt, in denen der Verlauf korrekt ist, obwohl ein oberflächlicheres Organ zuerst gesünder wird.“
Die Aufzeichnung von Teil 1 kann über den nachstehenden Button zum nachträglichen Ansehen gebucht werden:
Der Referent:
Dr. Christoph Abermann ist Arzt für Allgemeinmedizin und seit fast 22 Jahren in eigener Praxis tätig. Neben André Saine und Alok Pareek war seine wichtigste Lehrerin Henny Heudens Mast, die Christoph Abermann auch als Referent empfiehlt.
Er ist Ausbildungsleiter der ärztlichen Homöopathie – Ausbildung bei der ÄKH in Österreich, Gründungsmitglied der StudentInneninitiative Wien (SIH). Das Buch von H. L. Chitkara „Materia Medica der Gemütssymptome“ wurde von ihm Co-übersetzt. Ausserdem sind von ihm diverse Veröffentlichungen in der ZKH (Zeitschrift für Klassische Homöopathie) und in anderen Zeitschriften erschienen. Von Mal zu Mal und in jedem seiner Seminare und Webinare begeistert Christoph Abermann sein Publikum durch seine klare und strukturierte Vortragsweise, aber auch durch seine angenehme und freundliche Art als Referent. Sein Corona Webinar im Jahr 2022 war sehr fundiert und konnte vielen Homöopathen im Umgang mit dieser neuen Krankheit helfen.